Wie schwer es ist,
im Social Web Up to Date zu bleiben.
Wie schwer es ist, dabei auch noch Datenschutzrichtlinien zu beachten,
die zwar momentan gelten, aber noch in einer Welt ohne Pixel und Datenautobahnen vegetieren.
Nichts ist erlaubt, alles wird gemacht.
Riskant? Nicht wirklich. Wer will wen verklagen?
Der Staat hat keine Chancen gegen die Riesen.
Die Riesen interessiert kein Staat.
Ein kleiner Stein unter dem Fuß,
den man nicht einmal spürt
oder einfach mit seinem milliardenschweren Gewicht zu Sand zerdrückt. .
Richtlinien hier, Richtlinien da, keiner richtet sich danach und keiner richtet.
Das Social Web verlöre seine Macht.
Eine Macht, die jedes Unternehmen nutzt, unter die sich jeder User beugt – wissend oder unwissend.
Hat man wirklich die Wahl?
Was ist das denn schon für eine Wahl?
Diese enormen Datensammlungen, die uns zum gläsernen Menschen machen, akzeptieren und das Internet nutzen können – in all seinen abertausend Variationen und Wegen. ODER keine Webseite mehr besuchen, auf der Daten gesammelt werden – und damit: Offline bleiben.
Was ist das denn schon für eine Wahl?
Das Social Web komplett ignorieren und auf klassisches Marketing setzen, während unsere Konkurrenz nicht nur Bekanntheitsgrad sondern auch Umsatz über das moderne Medium steigert? Oder akzeptieren, dass man nicht nur eine Grauzone betritt, sondern klar illegal handelt – nur dass es (noch?) keine Fahndung und Ahndung gibt – und selbst wenn, dies soviel PR brächte, dass die Investition sich schon fast lohnen würde…
Netzrealitäten 